Ortenberger Stiftung unterstützt das Narrenmuseum mit Schnitzbank


 

Die Gertrud-von-Ortenberg-Bürgerstiftung hat dem Museum eine original Schnitzbank als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt.



Gut gestartet sind die neuen guten Seelen des Ortenberger Narrenmuseums, Gunther Seckinger und Wolfgang Vollmer, mit ihrem närrischen Marionettenmuseum im alten Schulhaus in der Bruchstraße. „Es ist wirklich gut angelaufen, seit wir im Oktober hier von Peter Scharte die Leitung übernommen haben, die Besucher kommen und auch Gruppen haben sich bereits angemeldet“, erklärt der Ehren-Spättlemeister der Dingeli-Spättle, Gunther Seckinger.

Dauerleihgabe

Zum neuen Konzept der beiden Museumsbetreiber gehört auch eine kleine Schnitzwerkstatt in den Museumsräumen. „In den ersten Wochen hatten wir hier noch ein Provisorium, seit einigen Tagen allerdings eine echte Schnitzbank“, freut sich Maskenschnitzer und Mitbetreiber des Narrenmuseums, Wolfgang Vollmer. Möglich gemacht hat dies die Gertrud-von-Ortenberg-Bürgerstiftung, welche dem Museum eine original Schnitzbank als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt hat. „Als wir die Anfrage erhalten hatten, waren wir uns alle einig darin, unser Narrenmuseum zu unterstützen“, erklärt der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Martin Roll, bei der offiziellen Inbetriebnahme des über 50 Jahre alten Möbel- und Handwerkstücks. Rund 1000 Euro hat die Bürgerstiftung für den Erwerb investiert, wie Bürgermeister Markus Vollmer verriet, „das Narrenmuseum ist ein richtiges Ausflugsziel für Einheimische aber auch für Tagesgäste und mit der Neuanschaffung kann auch das Angebot des Museums erweitert werden“.

Sein erstes Mäskle hat Wolfgang Vollmer bereits schon auf der neuen Schnitzbank gefertigt und jetzt möchte er an eine neue Larve sprich Maske gehen. Die Museumsbesucher können ihm bei seiner Arbeit in den Schauräumen über die Schulter schauen, aber auch mal ein Schnitzmesser in die Hand nehmen und sich an einem Stück Lindenholz kreativ betätigen.

Quelle: https://www.bo.de/lokales/offenburg/ortenberger-stiftung-unterstutzt-das-narrenmuseum-mit-schnitzbank